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Previously on… #1: Life Update

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Previously on… oder was bisher geschah. Mal wieder. Gibt’s Blogs eigentlich noch? Im Einheitsbrei des Instagram-Sumpfes aus Pastelltönen, grossen (öffentlich turtelnden) Lieben und dicken Hintern habe ich mich dafür entschieden, dass ich meinen durchtrainierten Hintern lieber auf diesem Blog in die Kamera halte. Ähm… sorry, falscher Text. Natürlich nicht, dafür bin ich doch zu schüchtern UND meine Mama würde mich köpfen :D Die hat nämlich schon letztens völlig aufgebracht bei mir angerufen und sich beschwert, was ich für „komische Outfits“ anziehen würde und hat ernsthaft mit mir geschimpft. Ich glaube Sie hatte nen wirklich schlechten Tag, aber ich musste mich wirklich zusammenreissen nicht loszulachen. Für die Neugierigen unter euch: Sie hat über dieses Bild geschimpft und war einfach mit der Gesamtkomposition und mit dem T-Shirt nicht einverstanden.

Neue Wohnung, neuer Job, neue Lebenseinstellung – alter Kontostand

2017 war für mich ein Jahr wie eine schlechte Party, an die ich mich ungern zurück erinnere. Es hat mega angefangen, ich war für drei Monate in Berlin, habe vier neue Freunde gefunden, mit denen Berlin der Wahnsinn war. Wir waren auf der Berlinale, wir waren bei einem vollgekritzelten italienischen Restaurant, in der Markthalle, haben über Burger bis Mustafas Gemüse Döner alles ausprobiert. Ich habe einen neuen Job angefangen, wurde sieben Mal geblitzt und balancierte zwischen Job, Familie und Freunden.
Und irgendwie bin ich selbst zu kurz gekommen. Mein Job hat mir jegliche Energie genommen. Vielleicht schreibe ich zu dem Thema später mehr, weil ich mir erstmal Gedanken darüber machen müsste, was ich wie schreibe. Aber ich habe wirklich sehr viel gelernt. Manchmal muss man einen Schlussstrich ziehen und ich glaube einfach daran, dass einen einfach bessere Dinge im Leben erwarten können. Jetzt rede ich schon in Kalendersprüchen daher :D Damals habe ich das nicht so positiv gesehen, aber mittlerweile habe ich einen neuen Job und den liebe ich!
Auch privat sah es gegen Ende des Jahres nicht so rosig aus und nachdem ich auf Kos war, habe ich gelernt auch mal „Nein“ zu sagen und an mich zu denken. (Haha, das glaube ich mir fast selbst…) Also bei mir war letztes Jahr wirklich die K**ke am dampfen, aber holla! Und warum der Vergleich mit der Party? Zum Schluss hat sich das Jahr angefühlt, als hätte ich den Nachtexpress verpasst und müsste noch ne Stunde warten, bis der Nächste fährt, ich war aber schon müde, die Leute zu voll und die Musik schlecht. Und das einzige was ich wollte waren doch dabei Pommes für den Heimweg!

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Die schönste Stadt der Welt, ist numal Düsseldorf am Rhein

Eigentlich hätte ich ja gerne Rapper wegen Düsseldorf zitiert, aber dann liest das hier keiner bei den Ausdrücken… Ich wohne wieder in Düsseldorf! Und dieses Mal bin ich auch wirklich angekommen. Es geht für mich nicht nur von der Uni bzw. mittlerweile Arbeit nach Hause, ich erkunde so richtig meine Stadt. Ich probiere mich durch verschiedene Restaurants, aber irgendwie essen wir mit einer Freundin zusammen immer asiatisch. Also wenn ihr Tipps für Vietnamesen, Thailänder, Chinesen, usw. braucht helfe ich euch gerne, aber fragt mich nicht nach Italienern. Da brauche ich selbst Tipps!

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Recent addictions: Griechischer Frappe. Das ist für mich Sommer. Meine big, skinny, greek Freundin hatte mir letztes Jahr vor Kos gesagt, dass ich in Griechenland Frappe probieren soll und dann gabs jeden Tag am Strand einen. Umso schöner, dass sie mich zur griechischen Konditorei Perfekt (Friedrich-Ebert-Straße 62, 45127 Essen) mitgenommen hat, um Frappe und Freddo zu trinken. Frappe ist ein kaltes Kaffeegetränk mit einer dicken, festen Schaumschicht oben drauf. Lecker! Irgendwie schmeckt der Frappe gefühlt besser, wenn sie den auf Griechisch bestellt. Also S. komm schnell wieder aus dem Urlaub zurück!

New in: Ich habe endlich eine Instax in Flamingo Pink! Meine Freunde haben mir eine Fujifilm Instax Mini 9 geschenkt und ich bin so happy. Ich habe sicherheitshalber weitere Filme bestellt, weil ich dann auch mal Bilder doppelt fotografieren kann, um meinen Freunden auch ein Bild abzugeben. Am meisten hat sich aber meine Oma gefreut, als aus der pinken Kamera plötzlich ein Selfie von uns beiden kam. Beim zweiten Bild hat sie dann plötzlich noch mehr gelächelt und wir haben ein Bild an ihren Kühlschrank gehangen. Goldig! Eine Freundin hat sich auch schon eine gekauft und ich komme mir vor wie eine Tupperware-Verkäuferin, weil ich alle mit dieser Kamera bequatsche, aber es ist wirklich soooo lustig.

xo seyma

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2 Comments

  • Reply
    Sabrina
    16. August 2018 at 19:01

    Dann willkommen zurück! Der Part mit der Arbeit kommt mir bekannt vor, ich musste 2016 zuerst wegen der Uni aufhören zu bloggen, da es einfach zu viel wurde.
    2017 habe ich dann neu gestartet und habe Anfang diesen Jahres mit meinem Job begonnen. Ich liebe es zu bloggen, aber merke auch, dass ich nicht unbedingt inhaltstechnisch mithalten kann 2-3 mal pro Woche zu posten. Ich habe das Gefühl es ist alles ein Stückchen schneller geworden.

    Bin gespannt auf die Folgeposts!

  • Reply
    Mara
    17. August 2018 at 9:11

    Letztes Jahr scheint ja echt eine Menge bei dir los gewesen zu sein! Ich freue mich für dich dass du jetzt glücklich im schönen Düsseldorf bist und freue mich auf weitere Posts von dir!

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